ASI-Coaching
Einführung von Arbeitssicherheits-Coaching
Inhalt: „Null Unfälle“ sind möglich! Namhafte Unternehmen, die bereits Vorreiter im Bereich Arbeitssicherheit sind, entscheiden sich, Arbeitsunfälle aus ihrem Betrieb zu verbannen und führen das ASI-Coaching ein. In vielen Firmen hat sich diese Methode als Meilenstein zur nachhaltigen Verbesserung des Bewusstseins für Arbeitssicherheit herausgestellt. Bei dieser Methode geht es darum, dass Vorgesetzte und eventuell Sicherheitsvertrauensperosnen in einem geplanten Rhythmus Mitarbeiter am Arbeitsplatz zum Thema Sicherheit einige Minuten beobachten. Im Anschluss daran melden sie dem Mitarbeiter in einem wertschätzenden Gespräch Ihre Beobachtungen und geben Feedback. Dabei ist es wichtig, im Vorfeld genaue Richtlinien festzulegen:
- Wie oft muss ein ASI-Coaching gemacht werden?
- Der Beobachtete muss im Protokoll anonym bleiben!
- Der Beobachtete darf „Nein“ zu dem geplanten Coaching sagen!
- Der Coach muss sich anmelden und um Erlaubnis fragen, etc.
Vor der Einführung dieser Methode sind also Betriebsrat und Geschäftsleitung eingeladen, gemeinsam an einem Vorprojekt teilzunehmen und den Rahmenbedingungen, die von Firma zu Firma unterschiedlich sein können, zuzustimmen
Zielsetzung: Die TeilnehmerInnen sollen nach intensiver Mitarbeit das ASI- Coaching beherrschen, über Beobachtungen im Gespräch mit dem Mitarbeiter lernen, ein erweitertes Bewusstsein für Gefährdungen am Arbeitsplatz aufweisen und die hauseigenen Regeln zum ASI-Coaching beachten können. Die Hintergründe für diese Regeln zu kennen, fördert die Akzeptanz!
Teilnehmer/innen: Alle Vorgesetzten in einem Werk und einige Sicherheitsvertrauenspersonen
Dauer: 2 Tage
Begleitung: Etwa 4 – 6 Monate nach Einführung der Methode werden Kleingruppen nochmals durch den Trainer beim ASI-Coaching begleitet.
Gruppengröße: 12 – 16 TeilnehmerInnen